Forum des Free-Style-Trial e.V. (FST)
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RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 04.12.2016 12:54von Ingo • Mitglied | 228 Beiträge
Hab es dann auch jetzt .
Wünsche euch eine tolle Saison 2017 . Wenn ich diesen Blödsinn lese , frage ich mich ob die alten Herrn abgestimmt haben die im Vorraum gessen haben ,oder die Leute die Spaß an unserem Hobby haben . Ich kann es nicht fassen !!!!!
Wir werden uns irgendwo im Dreck sehen .
Wünsche euch allen eine gute Zeit.
LG Ingo
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 04.12.2016 12:55von Ingo • Mitglied | 228 Beiträge
Hab es dann auch jetzt .
Wünsche euch eine tolle Saison 2017 . Wenn ich diesen Blödsinn lese , frage ich mich ob die alten Herrn abgestimmt haben . Oder Leute die Spaß an unserem Hobby haben . Ich kann es nicht fassen !!!!!
Wir werden uns irgendwo im Dreck sehen .
Wünsche euch allen eine gute Zeit.
LG Ingo
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 04.12.2016 23:06von Misch • Mitglied | 30 Beiträge
Danke Jochen, dann warte ich mal deine Erklärungen ab. Ich steh momentan vor einem rollenden Chassis und möchte jetzt keinen Karosserieaufbau machen der nicht konform wäre.
Was die Vorgabezeit angeht, so finde ich es an sich eine sehr gute Sache. Mir entgeht aber komplett der Sinn wieso der Fahrer die Zeit nicht mit messen darf und somit seine Restzeit in der Sektion einteilen kann. Wenn ich zum Beispiel unter Zeitdruck stehe, und weis das dann selbst, dann fahr ich zum Beispiel lieber ne Stange um als einen Abbruch im letzten Sektor zu kassieren, die Entscheidung soll meiner Meinung nach einzig und alleine dem Ermessen des Teilnehmers entsprechen...
Oder hat es damit zu tun dass manche denken es könnte so nicht als Zeitprüfung laut Gesetz durchgehen insofern die Fahrer keine Zeitangaben haben? Falls es das sein sollte, dann rate ich sowas unbedingt mit einer oder mehreren Versicherungen abzuklären da es eventuel falsch wäre (davon bin ich überzeugt) und somit aus dem Reglement entfernt werden könnte. Bei der DGM sowie bei vielen europäischen Trialverbänden von Spanien bis Skandinavien und in der Eurotrial fahren alle mit Zeitbegrenzung zum Durchfahren einer Sektion, und alle haben ihre eigene Stoppuhr im Cockpit. Persönlich werde ich aber auf jedenfall bei jeder Sektion verlangen dass mir die gemessene Zeit nach jeder Sektion vom Sektionsleiter gezeigt wird. An sich ist die Vorgabezeit erfahrungsgemäss mehr als ausreichend, aber man weiss nie welche Situation mal vorkommen kann.
Falls jemand die genauen Hintergründe für diesen Uhrenverbot hat, würede es mich sehr interessieren.
P.S. Ich bin jetzt schon sicher dass es in dem Bereich sowieso sehr viel Mogelei auf allen möglichen Weisen geben kann :-(
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 05.12.2016 20:38von André • Mitglied | 334 Beiträge
Hallo Misch,
Das Uhren Verbot hat folgenden Sinn, der dir eigentlich selbst schon aufgefallen ist.
Wenn dir die Zeit abläuft und du dir dessen auch bewusst bist, jagst du mit Vollgas durch den Rest der Sektion und fliegst am Ende aus der Sektion!!!
Plötzlich steht da ein Zuschauer oder gar ein Kind!!! Aua was jetzt!!!
Und weil wir Mangels ausreichendem Personal uns nicht in Lage sehen die Ausfahrten durch extra Sektionshelfer frei zu halten, sehen wir es als einzige Möglichkeit die Regel so anzuwenden wie wir sie verfasst haben. Wenn der Fahrer nicht weis wo er sich in der Zeit befindet, dann braucht er auch nicht zu rasen, die Vorgabe von 8 min. je Sektion sollte unter normal Verhältnissen vollkommen reichen, wenn nicht dann hat er immer noch 7 min. Zeit bevor der Abbruch kommt.
Sollte das Sektionspersonal einen beim Schummeln erwischen, wird er sofort an der Stelle wo er auf gefallen ist mit Abbruch gewertet.
Ich weiß, dass bei anderen Trialserien die Fahrer Uhren haben dürfen, die haben aber auch min. 4 Personen in den Sektionen.
Die Zeitregelung wurde sich von vielen Fahren gewünscht, weil sie denken, dass sie dann weniger langen anstehen müssen. Lassen wir uns überraschen…. Wenn es stimmt können wir Zukünftig um 16:00 Uhr Siegerehrung machen.
Mit sportlichem Gruß
André
andre.wienke@freenet.de
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 05.12.2016 23:49von Misch • Mitglied | 30 Beiträge
Hallo André,
danke für die Rückmeldung. Meine Überlegung war an sich auch sicherheitsorientiert und dennoch eine ganz andere. Der Mensch hat psychologisch bedingt kein "Gefühl" für kürzere Zeiten / Dauer wie z. Bsp 8 Min. Es läuft dann darauf hinaus dass die Teilnehmer bereits nach 2-3 Minuten ohne Uhr ein Zeitdruck entwickeln werden, insbesondere falls sie noch den einen oder anderen Rück oder eine knifflige Passage hinter sich bringen müssen. Diesen Zeitdruck wird sich darin bemerkbar machen dass viele, auch wenn sie sehr gut in der Zeit sind, trotzdem schnell, eventuell zu schnell, durch einen grösseren Abschnitt der Sektionen fahren werden, an sich nicht nur bei der Ausfahrt. Ich befürchte dass dies mit sich bringt dass die Risikobereitschafft der Teilnehmer erheblich ansteigen wird und dementsprechend mehr Unfälle vorkommen werden. An einen Abflug raus aus einer Sektion ins Publikum möchte ich nicht mal denken. Dementsprechend werden sich dann auch die Bergeaktionen anhäufen und die Idee dass alles zügiger geht kann darin resultieren dass es schlussendlich noch länger dauert als ohne Zeitvorgabe. Die Ausgangsgeschwindigkeit aus den Sektionen kann oft gefährlich sein, ich geb dir da vollkommen recht, aber wäre es nicht sinnvoller gewesen die Sektionsausgänge z Bsp. mit einer Schikane abzubremsen? Damit könnte man alle Fliegen mit einer Klatsche schlagen, die Fahrer sind Herr ihrer Vorgabezeit und die Sicherheit wär allgemein verbessert. Eine andere Idee um das Sektionsausgangsproblem zu "beherrschen" wäre eine Art Ausgangsgasse mit Parkfläche/Anhaltezone einzurichten in der die Teilnehmer bei Sektionsausgang stehen bleiben müssen, falls nicht wäre es ein Abbruch im dritten Sektor! So wäre ganz sicher die Ausgangsgeschwindigkeit auf null reduziert dadurch dass die Teilnehmer eigentlich ein Anfahrmanöver machen müssen um die abgesperrte Sektion ganz zu verlassen, und die Sektionsleiter müssten den Teilnehmern nicht hinterherlaufen mit den Bordkarten, was bei chronischem Personalmangel auch zu Nutze kommt.
Wie gesagt, meine Bedenken sind dass die neue Regelung die Sicherheit reduzieren wird und das eigentliche Ziel, dass es zügiger in den Sektionen vorwärts geht, was ich zu 1000% unterstütze, verfehlt wird.
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 06.12.2016 05:30von Ingo • Mitglied | 228 Beiträge
Danke Misch !!!! Man hätte das mit der Zeit ganz sein lassen sollen . Obwohl ich bzw. wir auch dafür sind .
Hab dieses Jahr mit einigen Fahrer gesprochen über das Thema. Für mich kam ganz klar raus das die meisten gegen die Zeitbegrenzung sind . Schade das nicht hier im Forum erstmal über ein Thema öffentlichen diskutiert wurde bevor es beschossen wird .
Ich halte es für mehr als gefährlich das die Fahrer nicht wissen wo sie zeitlich liegen !
Meiner Meinung nach hätte man 10min geben sollen danach Abbruch . Aber wie gesagt die meisten sind nicht für die Zeit . Da sollte man sich vielleicht nochmal Gedanken drüber machen . Gruß Ingo.
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 06.12.2016 07:56von Oliver • Mitglied | 1 Beitrag
Ich glaube bei den ganzen Änderungen des Regelwerk gibt es Diskussionsbedarf. Die Überlegung vom Misch ist auf jedenfall absolut logisch und so wird es auch gehen.
Was mir mehr am Herzen leigt ist der Satz : "Alle Fahrzeuge müssen erkennbar dem Erscheinungsbild eines in Serie gefertigten Fahrzeugs entsprechen" Das ist so ein Kaugummi Satz der alles und nix sagt. Für mich sieht mein Auto so aus wie das Serienfahrzeug. Mit diesem Satz werden wiedermal Grosse Auto ( Grand Cherokee) extrem benachteiligt. Habe mein Auto gut 60 cm gekürtzt um irgendwie eine Chance zu haben mit den Suzuki mitzuhalten. Habe echt keine Lust mit meinem Auto in D zu fahren nur weil ich die Karrosserie umgeändert habe. Ich hätte gerne eine Person der ich eine Mail schicken kann und wo ich eine verbindliche Klassen zustellung bekomme. Sonst macht es keinen Sinn das Auto weiterzu bauen. Ich glaube bin nicht als einziger in diesem Fall.
Gruss Oliver
RE: Jahreshauptversammlung
in Mitteilungen vom FST e.V. Vorstand 06.12.2016 11:05von flowerpower
Hallo,
ich finde es gut, dass so angeregt diskutiert wird. Es könnten aber gerne noch mehr Fahrer ihre Meinung kund tun.
Grundsätzlich ist ein Zeitlimit längst überfällig. 8 Minuten sind bei den Sektionen im Free Style mehr als ausreichend.
Wehr mehr braucht macht was falsch. In so fern halte ich die Uhr für überflüssig.
Ich benutze auch bei der DGM keine Uhr, fahre aber möglichst zügig durch. Hier sind die Sektionen in der Regel deutlich länger und härter und die Zeit mit 5 Minuten deutlich kürzer.
Für mich ist es eine bewusste Entscheidung keine Uhr zu benutzen. Sie lenkt vom wesentlichen ab.
Die Uhr wird keinen Zeitabbruch verhindern können.
Ich halte die neue Regel für sinnvoll. Es wird keine zeitbedingten Unfälle geben!
Ich habe das in der DGM auch noch nicht erlebt.
Die Fahrer sollten die Saison fahren und Erfahrungen mit der neuen Regel sammeln.
Im nächsten Jahr kann bei Bedarf nachjustiert werden.
Grüße Klaus B.
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